bewährte Konzepte und neue Ansätze
in den Städten
21. April 17 – 19 Uhr: Ein Online-Diskussionsforum
der Münchner Initiative für ein soziales Bodenrecht
In Städten und Ballungsgebieten mit angespannten Wohnungsmärkten richten sich die Anstrengungen zunehmend auf eine gemeinwohlorientierte Bodenpolitik, die den Kommunen dauerhaft Einfluss auf die Bereitstellung bezahlbarer Wohnungen sichert.
Leitlinien sind dabei:
Kommunalen Grund mehren:
strategische Bodenvorratspolitik statt kurzfristiger Verkaufserlöse
Grundstücksvergaben im Erbbaurecht:
Die Ziele der Kommunen langfristig mit verlässlichen Partnern sichern
Spielräume der Sozialgerechte Bodennutzung konsequent nutzen:
Planungsbegünstigte auf die Schaffung von preisgünstigem Wohnraum verpflichten und an den Folgekosten der Maßnahmen beteiligen
In unserer Veranstaltung werden wir bewährte Konzepte und neue Ansätze vorstellen. In der Diskussion fragen wir, wie diese Konzepte eine weitere Verbreitung finden können und welche Rahmenbedingungen zugunsten einer gemeinwohlorientierten Bodenpolitik der Kommunen zu verbessern sind.
Impulsvorträge
Ulm:
Tim von Winning, Baubürgermeister
Münster:
Matthias Peck, Dezernent für Wohnungsversorgung
Hamburg:
N.N.
Frankfurt:
Katharina Flora Wagner, Referentin des Planungsdezernenten
München:
Stephan Reiß-Schmidt, Münchner Initiative für ein soziales Bodenrecht
„Macht Corona der aktiven Liegenschaftspolitik einen Strich durch die Rechnung?“
Anmerkungen von Ricarda Pätzold, Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
anschließend: offene Diskussion
Anmeldungen bitte per Mail bis 15. April an:
bodenrecht@stattbau-muenchen.de
Der Einwahllink (MS Teams) wird am Vortag der Veranstaltung zugesandt.